In der Praxis besteht die Möglichkeit der klinisch-psychologischen Diagnostik und klinisch-psychologischen Behandlung bei Kindern und Jugendlichen sowie der Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Bei einem Erstgespräch wird überlegt, welche weiteren Schritte für Sie oder Ihr Kind hilfreich erscheinen.
Bei Kindern und Jugendlichen ist es oft sinnvoll eine ausführliche klinisch-psychologische Diagnostik durchzuführen, um alle Einflussfaktoren berücksichtigen zu können. Manchmal werden auch nur mit den Eltern Beratungstermine vereinbart oder es wird, vor allem bei Erwachsenen oder bei akuten Krisen, mit psychotherapeutischen Gesprächen gestartet.
Ich bin Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision. Der Zusatz “in Ausbildung unter Supervision” bedeutet, dass im Laufe der langjährigen Ausbildung zur Psychotherapeutin die Berechtigung erreicht wurde, unter eigener Supervision Psychotherapie durchführen zu dürfen. Dies dient der Qualitätssicherung und wird Sie oder Ihr Kind nicht beeinflussen, auch die Verschwiegenheit wird selbstverständlich weiter gewahrt.
Sollte sich im Erstgespräch oder im weiteren Verlauf zeigen, dass andere Therapieformen oder Institutionen empfehlenswert sind, werden wir das weitere Vorgehen gemeinsam überlegen.
Angebot für Kinder und Jugendliche:
Klinisch-psychologische Diagnostik besteht aus einem ausführlichen Erstgespräch mit den Eltern, 3 bis 4 Diagnostikterminen mit dem Kind oder Jugendlichen und einem anschließenden Abschlussgespräch zur Rückmeldung der Diagnostikergebnisse und zur Besprechung der daraus resultierenden Empfehlungen. In den Diagnostikterminen werden altersentsprechende Leistungs- oder Persönlichkeitsverfahren durchgeführt, um den Grund für die bestehenden Schwierigkeiten sowie stets vorhandene Stärken und Ressourcen fassbar zu machen.
Klinisch-psychologische Behandlung: Wenn es in der Schule aufgrund von Legasthenie, Aufmerksamkeits- und Strukturierungsproblemen oder im Sozialkontakt zu Schwierigkeiten kommt, kann eine klinisch-psychologische Behandlung in Form von Trainingsprogrammen und individualisierten Übungen hilfreich sein.
Psychotherapie: In Zeiten von Belastung, bei Ängsten, depressiven Verstimmungen oder anderen emotionalen Themen kann sich eine Psychotherapie indiziert zeigen. Die Katathym Imaginative Psychotherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes, tiefenpsychologisch orientiertes Therapieverfahren, bei dem neben dem Gespräch auch Imaginationen (Tagträume) zum Einsatz kommen. Bei Kindern dient in der Therapie vor allem das symbolische Spiel als Kommunikationsmittel. Kinder drücken im Spiel die Themen aus, die sie beschäftigen. So können auch ungelöste Entwicklungsaufgaben und unbewusste Konflikte erkannt werden. In den gemeinsamen Stunden wird versucht, diese Themen spielerisch zu bearbeiten, um Lösungen für Konflikte zu finden und weitere Entwicklung zu ermöglichen. Bei Jugendlichen stehen in den Stunden vermehrt Gespräche und Imaginationen im Vordergrund.
Thematische Schwerpunkte:
- Entwicklungsverzögerungen, Schulschwierigkeiten
- Legasthenie
- Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprobleme
- psychosomatische Beschwerden (körperliche Beschwerden ohne organische Ursache)
- Ängste, Sorgen
- depressive Verstimmungen
- aggressives Verhalten, Wutanfälle
- Zwänge, Tics
- Einnässen, Einkoten
- Erziehungsfragen, Umgang mit Entwicklungsproblemen bei Kindern
- soziale Schwierigkeiten
- kritische Lebensereignisse, Lebensveränderungen wie die Geburt eines Geschwisterchens, Trennung, Scheidung u.ä.
- Krankheitsbewältigung
Angebot für Erwachsene
Nach belastenden Lebensereignissen, bei schwierigen Entscheidungen oder beim Bestehen von psychischen Symptomen kann eine Psychotherapie hilfreich sein. Die Katathym Imaginative Psychotherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes, tiefenpsychologisch orientiertes Therapieverfahren, bei dem neben dem Gespräch auch Imaginationen (Tagträume) zum Einsatz kommen. In einem entspannten Zustand werden Sie angeleitet zu einem bestimmten Thema ein inneres Bild entstehen zu lassen. Auf diese Weise wird versucht, unbewusste Konflikte fassbar zu machen, die sich auf unser Erleben und Verhalten auswirken. Diese inneren Konflikte gilt es nun in der Therapie zu erkennen und zu verarbeiten, um Veränderung zu ermöglichen.
Thematische Schwerpunkte:
- Ängste, Sorgen
- psychosomatische Beschwerden (körperliche Beschwerden ohne organische Ursache)
- depressive Verstimmungen
- kritische Lebensereignisse, Lebensveränderungen wie die Geburt eines Kindes, Trennung, Scheidung u.ä.
- Beziehungsprobleme
- Krankheitsbewältigung